Das schweizweit einzige Shoah-Mahnmal
Simon Erlanger
Seit zehn Jahren gibt es in Riehen die Gedenkstätte für Flüchtlinge zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Das Dorf an der deutschen Grenze eignet sich aufgrund seiner exponierten Lage als schweizerischer Erinnerungsort für dieses dunkle Kapitel europäischer Geschichte. Die Gedenkstätte mit ihren wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen hat in den zehn Jahren ihres Bestehens 60 000 Besucherinnen und Besucher empfangen.
Die Auslandschweizer-Organisation (ASO) fordert dieser Tage eine offizielle Gedenkstätte für Schweizer Opfer des Nationalsozialismus. Sie solle auch an mutige Schweizerinnen und Schweizer wie den Diplomaten Carl Lutz erinnern, die Verfolgten Schutz und Hilfe boten, so ASO-Präsident und sozialdemokratischer Basler alt-Regierungsrat Remo Gysin. Es gebe in der Schweiz noch kein Mahnmal für die Zeit des Nationalsozialismus, wird von Seiten der Initiantinnen und Initianten immer wieder behauptet. Seit der temporären Aufstellung der Skulptur ‹Shoa› vor dem Bundeshaus 1998 und dann an der Basler Schifflände ist die Diskussion über ein Schweizer Mahnmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs nie abgebrochen. Immer wieder übersehen wird aber, dass es ein solches Mahn-mal – insbesondere für jüdische Flüchtlinge – schon gibt in Gestalt der 2011 eröffneten ‹Gedenkstätte für Flüchtlinge zur Zeit des Zweiten Weltkriegs› in einem ehemaligen Bahnwärterhaus an der Inzlingerstrasse in Riehen.
Gegründet hat sie der Theologe, Pfarrer und Unternehmensberater Johannes Czwalina, der sie bis heute leitet. Unterstützt wurde er dabei von Rudolf Geigy, dem Präsidenten der gemeinnützigen Esther Foundation. Bis heute wird die Gedenkstätte privat geführt und von der öffentlichen Hand kaum unterstützt. Finanziert wird sie durch private Beiträge und Spenden. So musste Czwalina vor Jahren sogar seine Eigentumswohnung verkaufen, um die laufenden Kosten zu decken. Seine Arbeit wird durch eine Stiftung und ein prominent besetztes Kuratorium unterstützt. Der Betrieb lebt dank ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
RIEHEN UND MUTIGE SCHWEIZERINNEN UND SCHWEIZER IM FOKUS
Die Dauerausstellung bringt den Besucherinnen und Besuchern die Geschichte der Shoah näher und thematisiert konkrete Fluchtgeschichten von 1938 bis 1945 in und um Riehen als exponiertem Ort an der deutschen Grenze. Ein Leseraum mit einer reich bestückten Forschungsbibliothek lädt zum Verweilen und Vertiefen ein. Wechselnde Sonderausstellungen und zahlreiche Vorträge regen mit anderen Perspektiven und aktuellen Sichtweisen zu einer aktiven Auseinandersetzung an. Die Liste der Veranstaltungen und der Gastreferentinnen und -referenten vor der Corona-Krise ist beeindruckend und wird hoffentlich bald weitergeführt. Bemerkenswert ist auch der Anbau mit Kunstwerken, welche die Shoah ganz unterschiedlich thematisieren.
Mit Gedenktafeln wird Schweizerinnen und Schweizern gedacht, die sich im Zweiten Weltkrieg gegen den Nationalsozialismus und für Flüchtlinge einsetzten. So erinnert seit November 2015 eine Tafel an Albert Oeri (1875–1950), Chefredaktor der ‹Basler Nachrichten› und Nationalrat. Als Mitinitiator der Aktion Nationaler Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde Oeri mit seinen Leitartikeln und Kommentaren zu einem der wichtigsten Vertreter der Geistigen Landesverteidigung und trat zugleich für die Aufnahme von Flüchtlingen sowie für Presse- und Informationsfreiheit ein.
2017 wurde Ernest Prodolliet (1905–1984) geehrt. Als im Frühjahr 1938 die Visumspflicht für österreichische Staatsangehörige eingeführt wurde, arbeitete der Diplomat im Schweizer Konsulat in Bregenz. Dank seiner Position konnte Prodolliet zahlreichen Jüdinnen und Juden zur Flucht in die Schweiz verhelfen, indem er ihnen illegal Ein- und Durchreisevisa ausstellte. Im Dezember 1938 wurde er entdeckt, danach seines Postens enthoben und nach Amsterdam zwangsversetzt.
Die jüngste Gedenktafel ehrt seit Ende 2019 Albert Schudel (1910–2003), Redaktor und Herausgeber der ‹Riehener Zeitung›. Schudel setzte sich im Zweiten Weltkrieg mutig für die jüdischen Flüchtlinge ein und thematisierte ihr Schicksal immer wieder in der ‹Riehener Zeitung› – trotz strenger Pressezensur-Auflagen, die er geschickt zu um-gehen verstand.
30 000 FLÜCHTLINGE IN DEN TOD GESCHICKT
Im Mittelpunkt der 2018 mithilfe des Deutschen Auswärtigen Amtes erneuerten Dauerausstellung steht die Flüchtlingspolitik der Schweiz im Zweiten Weltkrieg mit ihrer gezielt antijüdischen Tendenz. Da in den 1950er-Jahren – kurz vor der ersten Aufarbeitung der Schweizerischen Flüchtlingspolitik durch die vom Nationalrat beauftragte ‹Kommission Ludwig› – die sogenannten Rückweisungsstatistiken des Bundes abhanden gekommen waren, musste die Zahl der Zurückgewiesenen von den Mitarbeitenden des Bundesarchivs und der sogenannten Bergier-Kommission Ende der 1990er–Jahre rekonstruiert werden. Laut den Erkenntnissen der ‹Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg› wurden rund 30 000 jüdische Flüchtlinge an der Grenze abgewiesen oder vom Schweizer Territorium über die Grenze zurückgeschafft. Dies geschah auch in Riehen und seiner Umgebung.
Rund 22 500 jüdische Flüchtlinge fanden trotz der Abwehrpolitik von Bund und Kantonen Aufnahme. Während die Männer zwischen 16 und 50 Jahren in Arbeitslager eingewiesen wurden, internierte man Frauen, Alte und Kinder in sogenannten Heimen. Insgesamt unterhielt die Eidgenossenschaft ab 1940 rund hundert Lager und Heime, auch in der Region Basel. Die meisten Flüchtlinge verlies-sen die Schweiz aufgrund der ‹Transmigrations-Politik› bis 1953 wieder: Laut dem Gesetz über Aufenthalt und Niederlassung der Ausländer gewährte die Schweiz kein Dauerasyl. Der Aufenthalt war den Flüchtlingen lediglich so lange gestattet, bis die Auswanderung wieder möglich war. Nur 1500 der seit 1933 und vermehrt seit 1938 in die Schweiz gelangten Flüchtlingen wurde schliesslich Dauerasyl gewährt.
Die Ausstellung veranschaulicht dieses Stück Schweizer Geschichte anhand von Zeitzeugen-Berichten und Bild-dokumenten. Dabei steht immer auch Riehen als Grenzort im Fokus. Unvergessen ist etwa die Sonderausstellung 2013 mit einer eindrücklichen Fotodokumentation der Deportation der verbliebenen Mitglieder der damals über 300 Jahre alten jüdischen Gemeinde von Lörrach im Oktober 1940. Die im Lörracher Stadtarchiv zufällig wiederentdeckte Fotoserie zeigt nicht nur den Abtransport der jüdischen Bevölkerung in aller Öffentlichkeit, sondern auch, wie sich die Lörracherinnen und Lörracher am Tag danach über deren zurückgelassenen Besitz hermachten. Die Fotos wurden vielerorts in Deutschland gezeigt, in der Schweiz bisher einzig in Riehen.
VERGANGENHEIT PRÄSENT MACHEN AUS PERSÖNLICHER BETROFFENHEIT
«Die Ursache der Initiative zur Errichtung der Gedenkstätte war eine persönliche grosse Betroffenheit über das Schicksal vieler abgewiesener jüdischer Flüchtlinge», berichtet Johannes Czwalina. «Es gab in den 60 Jahren nach Kriegsende Bemühungen zur Gründung einer Gedenk-
stätte, besonders von sozialdemokratischer Seite aus. Alle Initiativen versandeten schlussendlich in irgendwelchen Amtsschubladen. Uns war damals klar: Wenn wir kein persönliches Opfer zu bringen bereit sind, wird wohl nie eine Gedenkstätte entstehen», so Czwalina über die Situation in der Schweiz.
Das Thema Shoah habe ihn schon in seiner Kindheit und Jugend beschäftigt, erzählte der Theologe anlässlich einer Veranstaltung 2020. Aufgewachsen war er im geteilten Berlin der 1950er- und 1960er-Jahre in einer Villa am Wannsee, nicht weit von derjenigen Villa, in der Vertreter des NS-Regimes im Januar 1942 mit der «Endlösung der Judenfrage» die gezielte Ermordung aller Jüdinnen und Juden Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens beschlossen hatten. Die Wannseekonferenz habe ebenso wie das Schicksal des Elternhauses einen Schatten über ihn geworfen: «Ich spürte die Präsenz der Vergangenheit», erinnerte sich Czwalina. Denn die Villa am Wannsee hatte bis zum erzwungenen Verkauf im Zuge der Arisierung einer jüdischen Familie gehört, welche die Shoah nicht überlebte. Seit er davon wisse, lasse ihn das nicht mehr los: «Es gibt zu wenig Menschen, die auch sich selber in die Verantwortung der schrecklichen Geschehnisse miteinbeziehen. Auch wenn mein Grossvater im deutschen Widerstand war, bin ich, obwohl ich seit den Siebzigerjahren [in der Schweiz] eingebürgert bin, ein Mitglied dieses Tätervolkes. Im Haus meiner Kindheit wurden vor meiner Zeit jüdische Menschen deportiert und umgebracht. Ich muss mich zu dieser Schuld bekennen, die Deutschland auf sich geladen hat.» Über das Phänomen des Schweigens der Täter-, aber auch der Opfergeneration und das Weiterwirken der Vergangenheit schrieb er 2013 ein Buch mit dem Titel ‹Das Schweigen redet. Wann vergeht diese Vergangenheit?›. Darin sucht er nach Möglichkeiten zur Überwindung der historischen Traumata.
Was Riehen angeht, so wolle er der Menschen aus der Basler Grenzgemeinde gedenken, die jüdischen Flüchtlingen halfen. Er wolle aber auch das Handeln der Schweizer Grenzbehörden thematisieren, die viele Juden zurück ins Dritte Reich und damit ins Verderben schickten. Damit habe auch der Ort der Gedenkstätte zu tun. Das 1903 erbaute Bahnwärterhäuschen gehörte, ebenso wie die Bahn-linie, der Deutschen Reichsbahn und habe damit auch direkt mit demjenigen Unternehmen zu tun, das die Jüdinnen und Juden aus halb Europa in die Vernichtungslager des Ostens deportiert hat. Eine deutsche Bahn auf Schweizer Territorium: Das zeige die Komplexität der damaligen Situation und mache begreiflich, warum Riehen im Fluchtgeschehen eine wichtige Rolle gespielt hat.
EINE ERFOLGSGESCHICHTE NACH DEM SCHWIERIGEN START
Der Aufbau der Gedenkstätte vor zehn Jahren war schwierig. Die Gemeinde Riehen lehnte eine finanzielle Unterstützung ab. Die angedachte Kooperation mit dem Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel, das für die Informationstafeln der Daueraustellung in den Innenräumen zuständig gewesen wäre, scheiterte unter anderem am Relief des israelisch-kanadischen Künstlers Rick Wienecke im Vorraum des Hauses. Die Plastik sei sehr bestimmend und zu religiös. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung passe da nicht dazu, kritisierte Erik Petry vom Zentrum für jüdische Studien. «Es ist ein subjektives Bild und kann individuell interpretiert werden», hielt Johannes Czwalina dagegen. Kritik gab es auch am pädagogischen Konzept. Die ‹Neue Zürcher Zeitung› resümierte noch 2017: Die Kunstinstallationen seien zu missionarisch, die Ausstellung zu diffus.
Die Universität Basel war schon vor der Eröffnung 2011 auf Distanz gegangen, ebenso die Israelitische Gemeinde Basel. Das Zentrum für Jüdische Studien konzentrierte sich auf ein vom Kanton Basel-Stadt schon seit den 1990er-Jahren angedachtes, aber nie verwirklichtes Mahnmal für Flüchtlinge: 1997 hatte der Grossrat Hanspeter Kehl die Basler Regierung angefragt, ob sie bereit sei, ein Denkmal für abgewiesene Flüchtlinge des Zweiten Weltkriegs zu schaffen. Der Anzug wurde vom Grossen Rat an die Regierung überwiesen und von dieser positiv beantwortet. Dabei war es geblieben.
«Die einzige Haltung, die ich als Gründer der Gedenkstãtte einnehmen kann, ist Demut und auch Verständnis für alle Kritiker», so Johannes Czwalina zur Kontroverse. Mittlerweile scheint alles entspannter. Die Gedenkstätte ist akzeptiert. Ihr erfolgreicher Betrieb spricht für sich. Sie ist schweizweit immer noch die einzige ihrer Art. Wie die ‹Basler Zeitung› 2020 berichtete, setze sich auch der Riehener Gemeindepräsident Hansjörg Wilde für eine Versöhnung ein, indem er auf ein Dreiländer-Patronat hinwirke, um der Gedenkstätte mehr Gewicht in der Öffentlichkeit zu verleihen. Für Johannes Czwalina ist dies ein Lichtblick.
Zum Stammpublikum der Veranstaltungen in der Gedenkstätte gehören mittlerweile auch viele in der Region Basel ansässige Holocaust-Überlebende. So ist der pensionierte Riehener Immunologe Ivan Lefkovits, der als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen überlebt hat, Mitglied des Kuratoriums. Im Mai 2011 berichtete Cioma Schönhaus über sein Leben als Passfälscher in Deutschland während des Zweiten Weltkriegs. Dank seiner Geschicklichkeit ermöglichte er vielen Jüdinnen und Juden mit gefälschten Pässen die Flucht, bis er dann selbst in die Schweiz flüchten konnte. 2015 präsentierte der in Basel lebende Auschwitz-Überlebende Schlomo Graber seine Autobiografie ‹Liebe ist stärker als Hass›.
Immer wieder zu Gast sind die beiden Filmschaffenden Susanne und Peter Scheiner, die mehrere eindrückliche Dokumentarfilme gedreht haben über Überlebende der Shoah in der Schweiz, zum heutigen jüdischen Leben in Osteuropa und zur Problematik des Gedenkens und Vergebens.
2018 erzählte Julius Katz von seinen Erlebnissen an der Schweizer Grenze. Der damals zehn Jahre alte jüdische Junge stand mit den Eltern und seinen beiden Geschwistern im Sommer 1938 am Badischen Bahnhof in Basel. Die Schweizer Grenzwächter hätten die Kinder gleich wieder ins Deutsche Reich abgeschoben, wenn sie nicht so herzzerreissend geschrien hätten. Daraufhin intervenierte der eilends aufgebotene Basler Regierungsrat Fritz Brechbühl und gewährte der Familie Katz acht Wochen begrenzten Aufenthalt. Bis die Familie ein Visum für England erhielt, vergingen dann noch fast zwei Jahre. Julius Katz hat ambivalente Erinnerungen an die Schweiz, war aber beeindruckt von der Gedenkstätte, die er im Beisein der stellvertretenden deutschen Botschafterin in Bern, Sabine Seidler, und von François Wisard, dem damaligen Chef des Historischen Dienstes des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, besuchte. Sie weihten in der Gedenkstätte eine Gedenktafel ein. «Wir müssen die Erinnerung an die Verbrechen des Naziregimes und ihrer Kollaborateure bewahren. In absehbarer Zeit wird es keine Zeitzeugen mehr geben», sagte Wisard.
Den Überlebenden und ihren Geschichten setzte Johannes Czwalina auch literarisch ein Denkmal. Sein 2018 mit Wolfgang Benz und Dan Shambicco herausgegebenes Buch ‹Nie geht es nur um Vergangenheit› thematisiert Schicksale und Begegnungen im Dreiland zwischen 1933 und 1945. Das Buch wurde an Weihnachten 2018 zum Bestseller. Laut Klappentext will es die Erinnerung bewahren: «Schon bald werden wir nur noch Berichte aus zweiter Hand hören können. Im vorliegenden Buch erzählen ehemalige Flüchtlinge, deren Heimat in der Zwischenzeit das Dreiländereck geworden ist oder deren Fluchtweg diese Gegend gekreuzt hat, von ihren schrecklichen Erlebnissen, von Feigheit und Denunziation, aber auch von Mut und Hilfsbereitschaft. Unter den Beiträgern befinden sich nicht nur letzte Überlebende des Holocaust und deren Kinder, sondern auch Nachkommen von Tätern, die selbst unter den Verbrechen ihrer Vorfahren leiden. Die Vergangenheit und die Gegenwart können nicht getrennt betrachtet werden, sondern die Gegenwart kann nur aus der Kenntnis der Vergangenheit heraus verstanden und bewältigt werden.» Besser kann man Sinn und Zweck der Gedenkstätte Riehen nicht zusammenfassen.
Johannes Czwalina ist dankbar für die vergangenen zehn Jahre, auch wenn sie nicht immer einfach gewesen seien: «Die Gedenkstätte ist zu einem Lernort für viele junge Menschen geworden. Jeden Monat besuchen uns Schulklassen aus der Umgebung. Die Jugendlichen sind interessiert, wie sie ihr Leben gestalten sollen, gerade in Bezug auf die Einstellung zu Fremden. Sie wollen von der Vergangenheit lernen und sie prüfen kritisch, was ihre Vorfahren gemacht haben.»
Quellen
Lukas Bertschmann: Sein Ruf scheint ihm gleichgültig zu sein, in: Basler Zeitung, 3. April 2013.
Simon Erlanger: Nur ein Durchgangsland.
Arbeitslager und Internierungsheime für Flüchtlinge und Emigranten in der Schweiz 1940–1949, Zürich 2006.
Urs Hafner: Hauptsache Mitleid, in: Neue Zürcher Zeitung, 30. März 2017.
Dominik Heitz: Gedenkstätte in einem Stall
in Riehen, in: Basler Zeitung, 23. Februar 2011.
Claudia Kocher: Uni nicht mehr bei Mahnmal dabei, in: Basler Zeitung, 15. September 2010.
Guido Koller: Flüchtlingspolitik der Schweiz 1933–1945. Schweizerisches Bundesarchiv, Quellendokumentation, Bern 1997.
Lukrezia Seiler / Jean-Claude Wacker: Fast täglich kamen Flüchtlinge. Riehen und Bettingen – zwei Grenzdörfer 1933 bis 1948, Basel 2013, 4. Aufl.
Peer Teuwsen: Will Riehen sich erinnern?, in:
Die Zeit, 7. November 2013.
Daniel Wahl: Herabsetzung der Riehener Gedenkstätte, in: Basler Zeitung, 14. Februar 2020.
Unabhängige Expertenkommission Schweiz– Zweiter Weltkrieg: Die Schweiz und die Flüchtlinge zur Zeit des Nationalsozialismus. Bd. 17. Überarbeitete und ergänzte Fassung des Zwischenberichts von 1998, Zürich 2001.
Unabhängige Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg: Die Schweiz, der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg. Schlussbericht, Zürich 2002.