Gallorömische Tempel in Riehen

Guido Helmig

Riehens Anfänge liegen nicht in der Römerzeit. Dennoch standen einst auf seinem Gemeindegebiet imposante römische Bauten.

Weder als in der Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. am Nordrand des heutigen Basel eine grosse keltische Siedlung am linken Rheinufer entstand und auch nicht rund siebzig Jahre später, als der Basler Münsterhügel die Funktionen der erstgenannten, inzwischen aufgelassenen Siedlung übernahm und mit Wall und Graben befestigt wurde, können wir Anzeichen für eine Erschliessung, Bewirtschaftung oder Besiedlung von Riehens Fluren archäologisch fassen. Erst als Rom, nach der Eroberung Galliens, unter Casars Nachfolgern seine Hände auch nach dem südlichen Germanien auszustrecken begann und mit Augusta Raurica am unteren Ergolzlauf eine Koloniestadt mit überregionaler Zentrumsfunktion entstand, beginnen die archäologischen Quellen im Einzugsbereich unseres Dorfes wieder zu fliessen.1

Abschnitte des rechtsrheinischen Hochrheintales standen schon in den Jahrzehnten um Christi Geburt im Blickfeld der römischen Expansionsabsichten ins südliche Germanien. Mit dem Vorstoss der Römer über den Rhein hinweg setzte im zweiten Viertel des 1. Jahrhunderts n.Chr. eine neue Epoche der Erschliessung der Vorbergzone des Schwarzwaldes ein. Bestehende alte Wege und Strassen wurden ausgebaut, neue erstellt. Ihnen entlang entstanden Villae rusticae sowie kleinere und grössere Niederlassungen. Die rechtsrheinische Fernstrasse, die über eine Brückenstelle direkt mit Augusta Raurica verbunden war, gewann an Bedeutung. Sie führte westwärts der Fusszone des Dinkelbergs entlang. Wir haben den Verlauf dieser in späterer Zeit im Riehener Bann «Herweg» genannten Route auf dem Schraffenplan von Friedrich Baader aus dem Jahr 1838 eingezeichnet (Abb. links}.2 Unterhalb des Grenzacher Horns bog sie nach Norden um, mündete ins untere Wiesental ein und folgte einer natürlichen Geländekante, die der Rhein vor Tausenden von Jahren aus der Landschaft modelliert hatte, als sein Flussbett im Vergleich zu heute noch weiter nördlich floss. Heute verläuft hier die Morystrasse. In deren Fortsetzung nach Norden, in Richtung des Tüllinger Hügels, querte sie das leicht abschüssige Plateau auf dem Trassee des heutigen Pfaffenlohweges und mündete - nach überwindung des ehemaligen Steilufers eines alten Wieselaufs an der äusseren Baselstrasse - in die Grendelgasse, um in der Flussaue an geeigneter Stelle über Furten und Stege die damals noch stark mäandrierende Wiese zu überqueren.

Am Fuss des Tüllinger Hügels, bei Weil, begann sich schon vor der Mitte des 1. Jahrhunderts eine Siedlung zu entwickeln, die - nach Ausweis der Funde aus den zugehörigen Brandgräberfeldern - bis ins letzte Viertel des 2. Jahrhunderts bestanden haben muss.3

Ein Tempel im Maienbühl, «auf der Burg»?

Wer kennt sie heute noch, die sagenumwobenen, heimlichen und unheimlichen Plätze in Riehens Fluren, an denen, wie der Volksmund früher zu berichten wusste, vorgeschichtliche Relikte versteckt sind, wo übernatürliche Kräfte wirken, Schätze verborgen liegen oder - gemäss heute herrschendem esoterischen Zeitgeist - sich «Orte der Kraft» befinden sollen? Beim Bestellen der Felder, bei Rodungs- oder Erdarbeiten haben die früheren Bewohner Riehens immer wieder archäologische Funde aufgelesen. Beobachtungen über altes Gemäuer haben aber auch ihren Niederschlag in den Flurnamen gefunden.

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hielten sich beispielsweise am Kleinbasler Rheinufer Flurbezeichnungen wie «im Gemüre», «das ürre» oder «auf der Burg» für ein Areal, wo angeblich römische Ruinen verborgen lagen. Es sollen dort auch «Bronzen» zum Vorschein gekommen sein, ohne dass wir allerdings wissen, was genau darunter zu verstehen ist.4 «Burg» stellte offenbar im Volksmund ein Synonym für Ruine/Trümmer dar. Letztlich stand diese Flurbezeichnung der Namensgebung des Burgwegs Pate, der um 1861 dort angelegt wurde.5

«Auf der Burg» benannten im frühen 17. Jahrhundert die damaligen Geometer und Kartografen einen Grenzstein (heute Nr. 72) im östlichen Grenzverlauf des Maienbühls, jenes Hügelzuges also, der auf der Landkarte im Nordosten des Riehener Gemeindebannes fingerartig in deutsches Gebiet hineinreicht. Die Bezeichnung rührt offenbar von der Lokalität auf dem höchsten Punkt der südwestlichen Erhebung (477 m ü.M.) der Eisernen Hand her, wie das ganze Gebilde heute auch genannt wird.6 Abenteuerliche Geschichten und überlieferungen rankten sich um diesen Ort, bis die Ausgrabungen der Jahre 1966/67 an den Tag brachten, dass dort ein römerzeitliches Gebäude gestanden hatte. Das rechteckige, aus Bruchsteinen und nur mit Lehm als Bindemittel errichtete Mauergeviert besass eine Grundfläche von 12,8 x 11,2 m (Abb. rechts). Nur die untersten Steinlagen der rund 70 cm starken Mauern waren über einer Fundamentzone aus hochkant gestellten Kalkbrachsteinen intakt erhalten geblieben; links und rechts der Mauerzüge lagen wallartig die verstürzten Bruchsteine des ehemaligen aufgehenden Mauerwerks. Aus dem vorhandenen Abbruchschutt wurde auf eine ursprüngliche Höhe des Mauerwerks von 150 bis 170 cm geschlossen. Darauf ruhte entweder direkt die Dachkonstraktion oder ein Oberbau aus Holz oder Fachwerk. An den Ecken des Gebäudes waren kleinere Sandsteinblöcke verbaut worden, die in der Nähe gebrochen worden sein müssen. Der Grundriss ist fast exakt Ost-West orientiert. Der Eingang befand sich in der Südmauer, offenbar etwas aus der Mittelachse nach Westen versetzt, soweit dies noch erkennbar war. Die wenigen gefundenen Leistenziegelbruchstücke im Innern des Grandrisses gehörten offenbar zur Einfassung einer Herdstelle und stammten nicht etwa vom Dach, das aus Schindeln oder anderem vegetabilem Material bestanden haben muss. Von einer inneren Raumstrakturierang waren ausser den als Pfosten- und Balkenunterlagen gedeuteten Steinplatten keinerlei Reste im Löss erhalten geblieben. Der Boden im Innenraum war im Vergleich zum Aussenbereich 15 cm tiefer angelegt worden. Allerdings konnte in den Lössschichten kein deutliches Gehniveau festgestellt werden und der Ausgräber erwog deshalb einen Holzboden auf Balkenunterzügen. Aus einer länglichen, kaum 20 cm tief ausgehobenen Grube in der Südwestecke stammt die Mehrheit der ohnehin nicht sehr zahlreichen Funde, zur Hauptsache Keramikscherben, Knochenfragmente und eine kleine neolithische Beilklinge.7 Eine nahezu intakte Schüssel lag hingegen, mit ihrer öffnung nach unten, im Innern des Raumes. Alle übrigen im Innern geborgenen Gefässscherben sind entlang der Fundamentzone der Wände gefunden worden. Nach den Funden zu urteilen, datiert das Bauwerk etwa aus dem dritten Viertel des 1. Jahrhunderts n.Chr. und hatte keinen langen Bestand. Der Ausgräber interpretierte es als ökonomiebau indigener Prägung.8 Anderen Deutungsvorschlägen zufolge könnte es sich um eine Militärunterkunft römischer Soldaten gehandelt haben. Plausibler erscheint uns jedoch die Deutung als Heiligtum, als einfache Form eines so genannten Vierecktempels.

Im Jahre 1985 konnte erstmals anhand einer Vielzahl von Lesefunden auf der Flur «Hinterengeli», oberhalb der Zollstation nach Inzlingen, auf etwa 350 m ü.M. und nur 1,2 km südwestlich von unserem Mauergeviert entfernt, eine Villa rustica nachgewiesen werden (Abb. S. 34).9 Seit dieser Entdeckung wird wieder stärker in Erwägung gezogen, dass es sich im Maienbühl um einen sakralen Bau gehandelt haben könnte. Dafür spräche einerseits die für gallo römische Heiligtümer geradezu typische prominente Lage, wie sie uns von Tempelanlagen im Umkreis von Augusta Raurica bekannt sind.10 Auch macht die Deutung der länglichen, grubenartigen Vertiefung im Gebäudeinnern (!), die zur Entsorgung von Abfall gedient haben soll, wenig Sinn. Vielmehr könnte es sich dabei um eine Grube zur abschliessenden Aufnahme der bei Ritualen dargebrachten Opfer handeln. Die wenigen entlang der Innenwände des Raumes geborgenen Gefässscherben können auch als Relikte ihnen entlang aufgestellter Opfergaben aufgefasst werden. Aus der Lage der als Unterlagssteine eines Holzbodens gedeuteten Kalkbruchsteine (D) im Innern des Grundrisses könnte geschlossen werden, dass darauf eine nur aus Holz oder Fachwerk gebaute Cella gestanden haben könnte. Zugegeben, die Argumentation steht auf wackeligen Füssen, aber nicht mehr als die Interpretation des Baubefundes als «ökonomiebau für die Waldweide».

Der gallorömische Umgangstempel am Pfaffenlohweg Die Bezeichnung «Burg» tritt uns zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch bei einer andern örtlichkeit auf der Flur «im Kilchgrund» entgegen, wo sich noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein ausgedehntes Rebbaugebiet befand. Niemand hatte 1921 vermutet, dass beim Erstellen der ersten Häuser am Pfaffenlohweg die Ruinen eines unzweifelhaft als Tempel anzusprechenden Bauwerks zum Vorschein kommen würden. Der Baukomplex mit dem anschliessenden Heiligtum lag in der Nähe der Kreuzung des heute zur Quartierstrasse ausgebauten ehemaligen Feldwegs (Pfaffenlohweg) und des alten Inzlingerwegs, der 1903 bezeichnenderweise in Burgstrasse umbenannt worden war. Zuerst sind nur Mauerzüge von Wohnbauten gefunden und deshalb auf eine Villa rustica geschlossen worden. Die Untersuchung wurde im Folgejahr auf die umliegenden Parzellen ausgedehnt und dabei die Fundamente eines kleinen nahezu quadratischen Baus von 10 x 10,4 m mit interner Cella (4 x 4,6 m) aufgedeckt. Dieser kleine Umgangstempel wurde von einem 38 x 43 m messenden rechteckigen Hof mit halbrunder Cavea von 32 m Durchmesser an der Südostflanke umschlossen. Die axiale Ausrichtung von Tempel und Cavea lässt vermuten, dass es sich um ein so genanntes Kulttheater handelte. Solche Anlagen dienten hauptsächlich für religiöse Feste (Abb. links). Leider ist offenbar über die Freilegung der Tempelanlage kein Bericht erstellt worden. Doch hat Karl Moor, der damalige Kantonsingenieur, eine genaue Vermessung der Mauerzüge und Fundamente erstellen lassen. Sie bildet die Basis für das Lebensbild der Anlage, wie sie etwa im 2. und 3. Jahrhundert, eingebettet in die rekonstruierte Topografie, bestanden haben dürfte.

Wir blicken von Südosten auf den Tempelbezirk und die nördlich angrenzenden profanen11 Gebäude, die als kleiner Wirtschaftshof mit Nebengebäude rekonstruiert sind. Das zentrale kleine Gebäude ist der gallorömische Tempel mit turmartig überhöhter Cella und gedecktem Umgang. Tempel dieses Typs gehen zurück auf ältere, in Holzarchitektur erstellte keltische Heiligtümer, wie sie vielerorts im noch nicht romanisierten Gallien bestanden hatten. Unter römischem Einfluss entwickelte sich daraus der in Mauerwerk aufgeführte Unigangstempel. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in den nordwestlichen Provinzen des römischen Reiches. über 650 Anlagen sind bis heute bekannt. In der Cella befanden sich Statuen der Gottheit(en) und Votivgaben. Ohne Bruchstücke davon oder Weiheinschriften können wir nichts Konkretes zur hier verehrten Gottheit sagen. Der Umgang soll zu Prozessionen gedient haben. Zeremonien und Rituale fanden jedoch nicht im Tempel selbst statt, sondern im von einer Einfassung umschlossenen heiligen Bezirk (Temenos). Die überreste von Opferungen, defekte Behältnisse oder nicht mehr in Gebrauch stehendes rituelles Gerät wurden nach Gebrauch nicht einfach für profane Zwecke weiterverwendet oder entsorgt. Einmal für rituelle Zwecke verwendet, waren diese Dinge tabu und sind deshalb in nur zu diesem Zweck ausgehobenen Gruben (Favissae) innerhalb des Temenos12 deponiert worden. Aus einer solchen 4,8 x 6 m messenden rechteckigen Grube, die in der Südostecke des Temenos angelegt worden war, stammt das vermutlich zu Opferhandlungen verwendete eiserne Gerät, das dort zusammen mit Tierknochen und Scherben deponiert worden war. Es ist 40 cm lang, aus Eisen geschmiedet und am einen Ende des tordierten Schaftes als Schöpfkelle, am anderen Ende als doppelzinkige Fleischgabel ausgestaltet (Abb. links). Leider wissen wir heute nicht mehr, welche der geborgenen Scherben tatsächlich aus der Grube stammen; die beiläufig erwähnten Tierknochen wurden nicht aufbewahrt. Auch kennen wir die genauen Fundorte der drei im Rahmen der Grabungen am Pfaffenlohweg gefundenen Münzen nicht und können somit nicht beurteilen, ob sie etwa als so genannter Münzwurf (Iactatio) gespendet oder ob sie einfach im Bereich der Profanbauten verloren gegangen waren.

Tempel und Theater scheinen architektonischer Ausdruck einer Kultpraxis darzustellen, bei der Prozessionen und Opferhandlungen in Form von szenischen Aufführungen einen wichtigen Bestandteil der Götterverehrung bildeten, ohne dass wir allerdings Kenntnis davon hätten, wie diese Spiele inszeniert wurden.13

Der Tempelbezirk am Pfaffenloh muss nicht bloss als Heiligtum am Wegesrand aufgefasst werden, sondern bildete vielleicht das religiöse Zentrum der umliegenden römischen Siedlungsstellen. Die Cavea konnte gut eine grosse Zahl an Personen aufnehmen. Obwohl keine Sitzränge mehr nachzuweisen sind - im Laufe der Jahrhunderte ist durch den Feld- und Rebbau und insbesondere das Pflügen das Terrain eingeebnet worden -, war im Gelände deutlich erkennbar, dass die Anlage nach dem natürlichen Gefälle ausgerichtet und nicht etwa nach astronomischen Gesichtspunkten orientiert war.

 

Fussnoten: 1 Der Verfasser hat an dieser Stelle verschiedenen Personen für tatkräftige Unterstützung zu danken, namentlich Marco Bernasconi, ohne dessen grosses Engagement das Lebensbild der Tempelanlage nicht hätte entworfen werden können; Andrea Hagendorn für verschiedene Auskünfte, Andreas Kettner für Plangrundlagen, Udo Schön für die Umsetzung des Schraffenplans.

2 Zum Herweg vergleiche die Angaben bei LE. Iseiin, Geschichte des Dorfes Riehen, Basel 1923, 7*f. (zu Seite 14) sowie R. Moosbrugger-Leu, Die Römerzeit, in: Riehen, Geschichte eines Dorfes, Riehen 1972, 43. - Vgl. auch: M. Martin, Die römische Zeit am rechten Rheinufer zwischen äugst und Kembs. In: Lörrach und das rechtsrheinische Vorland von Basel (Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmä lern 47), Mainz 1981, 64-91. C. Doswald, Historische Verkehrswege im Kanton Basel-Stadt, Bern 2004: Route BS 10.

3 R. Asskamp, Das südliche Oberrheingebiet in frührömischer Zeit, Forschungen und Berichte zur Vorund Frühgeschichte in Baden-Württemberg, Bd. 33, Stuttgart 1989, 14 f.; 81 f.; 165-171. - D. Planck (Hrsg.), Die Römer in Baden-Württemberg: Römerstätten und Museen von Aalen bis Zwiefalten, Stuttgart 2005, 361 f.

4 D.A. Fechter, Topographie. In: Basel im vierzehnten Jahrhundert, Basel 1856,133 mit Belegen in Anm. 3. - Es können damit sowohl Münzen, Statuetten als auch irgendwelche Bronzeteile gemeint sein.

5 A. Salvisberg, Die Basler Strassennamen, Basel 1999, 120.

6 L.E. Iselin, Geschichte des Dorfes Riehen, Basel 1923, 13*. - Plan von Hans Bock (1620): StABS Planarchiv G 1, 23 und Grenzakten A2. - Plan von Jacob Meyer (1643): StABS Planarchiv AI, 26.

7 Das Fundobjekt wurde ursprünglich als Wetzstein gedeutet.

8 R. Moosbrugger-Leu, in: Riehen, Geschichte eines Dorfes, Riehen 1972, 35 ff.

9 Nach den bisherigen Funden zu urteilen, bestand die Villa rustica im Hinterengeli im Zeitraum von der zweiten Hälfte des 1. Jh. bis ins 1. Viertel des 3. Jh. - W. Wild, Römische Keramik von der Flur «Im Hinterengeli», Riehen BS. In: Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung BS 1991, Basel 1994, 73-102.

10 Hier wären als Höhenheiligtümer anzuführen: der gallorömische Tempel auf der Flühweghalde, östlich von Augusta Raurica, oder jener auf der Schauenburgerfluh bei Frenkendorf.

11 Profan bedeutet, wörtlich übersetzt, nichts anderes als «ausserhalb», «vor dem heiligen Bezirk gelegen» (pro fanum).

12 Der hier verwendete Begriff Temenos entstammt dem Griechischen und bezeichnet einen vom Umfeld abgetrennten xéjxvsiv (témnein = schneiden), der Gottheit vorbehaltenen heiligen Bezirk.

13 Zur Gegenüberstellung von Kulttheater und Tempel vgl. Th. Lobüscher: Tempel- und Theaterbau in den Très Galliae und den germanischen Provinzen. In: Kölner Studien zur Archäologie der römischen Provinzen Bd. 6, Köln 2002, beso. 14; 163.

 

Diesen Artikel finden Sie im Jahrbuch z'Rieche 2009

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