Wie Reichtum gemessen wird und wie er verteilt ist


Gerd Löhrer



Reiche Leute reden praktisch nie über Reichtum – schon gar nicht über den eigenen. Also reden wir darüber! Doch was verstehen wir darunter? Und wie ist der Reichtum in Riehen verteilt?


Reichtum kann sich auf alles Mögliche beziehen, auf Materielles und Immaterielles, auf Gutes und Böses, auf Wichtiges und Banales. In unserem gesellschaftlichen Umfeld, in einer hochentwickelten Wirtschaft, wird Reichtum fast ausschliesslich mit einem Überfluss an materiellen Gütern gleichgesetzt. Ob das Aktien, Liegenschaften oder Kunstwerke sind – entscheidend ist der Gegenwert in Geld. Reichtum misst sich bei uns letzten Endes in einem Geldbetrag. 


So reich wie die halbe Welt


Im Bericht der britischen Nichtregierungsorganisation Oxfam über die globale Ungleichheit steht, dass die reich-sten 85 Personen der Welt gleich viel Vermögen besitzen wie die ärmere Hälfte der ganzen Menschheit zusammen, nämlich umgerechnet rund 1500 Milliarden Franken. Jeder dieser 85 Menschen besitzt also im Schnitt fast 18 Milliarden Franken. Ein Dutzend dieser Vermögen dürfte seine Wurzeln in der Schweiz haben, einige davon in Basel. 


Was dieses Beispiel vor allem zeigt: Reichtum, auch der scheinbar objektiv in Geld gemessene, ist relativ. Er lässt sich nur im Vergleich feststellen. Wo alle gleich viel haben, gibt es überhaupt keinen Reichtum, und seien die Summen noch so hoch. Es gibt aber auch keine Armut, wenn alle gleich wenig haben. Wobei sich dann wieder die Frage stellt, was eigentlich ‹viel› und ‹wenig› bedeutet. Eben: Ohne Vergleich ist alles nichts. Das wird oft ‹Neid-Debatte› genannt. Vor allem die eher Wohlhabenden tun das gerne, um gar keine Debatte führen zu müssen.


Weil Reichtum sich nur durch den Vergleich definieren lässt, wird er auch fast immer in Gestalt von Ranglisten oder statistischen Erhebungen abgehandelt. Von den «300 reichsten Schweizern», die jährlich von der Zeitschrift ‹Bilanz› eruiert werden, über die finanzstärksten Kantone und Gemeinden bis zu den reichsten und ärmsten Ländern der Welt: Wir versuchen unentwegt, Reichtum in Zahlen zu fassen. Doch wie lässt sich Reichtum überhaupt messen und was sagen diese Zahlen aus?


Was wir messen


Der materielle Wohlstand von Privatpersonen lässt sich wohl am ehesten mit dem Einkommen und Vermögen messen. Bei Unternehmen kommen Umsatz, Gewinn, Cashflow, Börsenkapitalisierung, Höhe des Eigenkapitals, Wertschöpfungspotenzial und noch manches andere in Frage; das hängt davon ab, welchen Aspekt der Unternehmens-‹Wohlfahrt› wir untersuchen wollen.Der Reichtum der Schweiz, also einer ganzen Volkswirtschaft, wird wohl am besten mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) dargestellt. Diese Kennziffer hat den Vorteil, dass sie weltweit mit vergleichbaren, wenn auch nicht vollständig übereinstimmenden Kriterien berechnet wird. Solche Vergleiche erarbeiten etwa die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) oder die Weltbank. Für die Schweizer Kantone kann man auf die regionalen BIP zurückgreifen. Auch das periodisch errechnete kantonale Finanz- und Wirtschaftspotenzial wäre da ein verlässlicher Massstab. Immerhin dient es als Kriterium bei der Festsetzung der Finanzausgleichszahlungen zwischen den Kantonen. Bei den politischen Körperschaften käme auch das Steuervolumen in Frage – am besten pro Kopf. 


Wenn wir das in Ranglisten vergleichen wollen, müssen wir uns auf genau definierte Zahlensätze einigen, und die müssen bei allen am Vergleich beteiligten Einheiten auf dieselbe Weise erhoben werden. Dass das wahrscheinlich unmöglich ist, habe ich in meiner beruflichen Laufbahn als Wirtschaftsjournalist reichlich erfahren: Praktisch alle Ranglisten, an deren Erstellung ich beteiligt war, wurden von Betroffenen wegen Mängeln an der Erhebungsmethode angezweifelt – besonders von jenen, die dabei schlecht abgeschnitten hatten. Nur die 300 Reichsten des jährlichen ‹Bilanz›-Rankings reklamierten äusserst selten; nicht einmal dann, wenn wir sie ein paar hundert Millionen zu wenig reich eingestuft hatten. Und diejenigen, die sich vordrängten, um auch auf dieser Liste zu stehen, begutachteten wir jeweils mit äusserster Skepsis – meist zu Recht, denn ihr Reichtum hielt selten lange an.


Auf die Perspektive kommt es an …


Wenn Zahlen wertend und vergleichend betrachtet werden, spielt immer auch der Standort des Betrachters eine Rolle. In der Rangliste der attraktivsten Gemeinden der Schweiz 2016, publiziert in der ‹Weltwoche›, liegt Riehen auf Rang 98, vor Basel (170), aber hinter Bottmingen, Arlesheim und Binningen – und weit hinter den Top 4 Rüschlikon, Zumikon, Zollikon und Kilchberg am Zürichsee. In der Rangliste der Städte mit der höchsten Lebensqualität, publiziert vom Wirtschaftsmagazin ‹Bilanz›, ist die laut ‹Weltwoche› unattraktive Stadt Basel auf Rang 7 zu finden, die Stadt Riehen – das ist unser ‹grosses, grünes Dorf› nämlich – auf Rang 142, deutlich hinter Muttenz, Liestal, Arlesheim und Münchenstein. Riehen landete aber auch schon auf Platz 1 eines schweizweiten Rankings von ‹Cash› und ‹L’Hebdo› im Jahr 2005. Das zeigt, wie unterschiedlich die Resultate solcher Rankings ausfallen können.


Die Lehre daraus: Die Kriterien solcher Ranglisten müssen transparent und vergleichbar sein. Und erhobene Zahlenreihen sind nur sinnvoll, wenn deren Interpretation dem gesunden Menschenverstand standhält. Zurück zum Reichtum: Wenn in einer Gemeinde ein Vermögensmilliardär und 999 Habenichtse leben, dann verfügen die Einwohnerinnen und Einwohner dieser Gemeinde über ein Durchschnittsvermögen von einer Million. Eine reiche Gemeinde? Eher eine sozial zutiefst gespaltene Gemeinde. Also: Durchschnittswerte verdienen stets und in jedem Zusammenhang eine gehörige Portion Skepsis.


Dass dieser konstruierte Extremfall gar nicht so unrealistisch ist, wie man meinen könnte, zeigt eine Auswertung der Bundessteuer-Statistik, die das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) vor ein paar Jahren machte. Sie stellte fest, dass die Waadtländer Gemeinde Vaux-sur-Morges pro Kopf ihrer knapp 200 Einwohnerinnen und Einwohner mehr als 36 000 Steuerfranken an den Bund zahlte. So bemessen, ist sie die zweitreichste Gemeinde der Schweiz. Zum Vergleich: Die ärmste Gemeinde des Landes, Lohn im Kanton Graubünden, zahlt knapp 70 Franken pro Kopf an den Bund. Den gewaltigen Unterschied macht ein einziger Steuerzahler aus: Der Roche-Erbe André Hoffmann ist der grösste Steuerzahler der Gemeinde Vaux und sorgt laut ‹Beobachter› mit 4,5 Millionen Franken für 90 Prozent der Steuereinnahmen – und damit auch für den absurd hohen Durchschnittsbetrag für die Bundessteuer aus dieser Gemeinde. Eine ähnliche statistische Wirkung dürfte sein Cousin haben, der auf dem Bruderholz wohnt. Dieses Stadtquartier weist mit 2,9 Millionen Franken das höchste Durchschnittsvermögen im ganzen Kanton auf. 


Ähnliches, wenn auch nicht gar so Drastisches, spielt sich in der ganzen Schweiz, in fast allen Kantonen und in sehr vielen Gemeinden ab. In Basel-Stadt haben laut Steuerveranlagungs-Statistik die 128 000 Steuerpflichtigen 2014 insgesamt ein Vermögen von 71,8 Milliarden Franken versteuert, pro Veranlagung also im Schnitt 560 000 Franken. Basel-Stadt ist damit einer der reichsten Kantone der Schweiz. Kein Wunder, gehört er im interkantonalen Finanzausgleich zu den sieben Nettozahlern, welche die anderen Stände quersubventionieren. 


… und auf die Verteilung


Interessant ist aber auch die Verteilung dieser Vermögen (Grafik A, S. 16). Fast 90 000 Veranlagte, 70 Prozent des Totals, versteuern im Kanton Basel-Stadt rund 1 Promille des Gesamtvermögens, 100 Franken pro Steuerveranlagung. Am anderen Ende der Skala versteuern 719 Veranlagte, 0,6 Prozent des Totals, fast 60 Prozent des Gesamtvermögens, im Durchschnitt über 59 Millionen Franken. Diese Vermögensungleichheit zählt zu den höchsten des Landes, und im internationalen Vergleich gehört der Kanton damit zu den ‹Spitzenreitern›. Aber immerhin: Über 8000 Steuerpflichtige im Kanton deklarieren mehr als 1 Million Vermögen. 


Und wo im Kanton manifestiert sich der Reichtum am deutlichsten? Darüber geben die nach Quartieren und Gemeinden aufgeschlüsselten Zahlenreihen Aufschluss (Grafik C, S.  17). Darin enthalten sind jeweils auch der Median-wert und der sogenannte Gini-Koeffizient. Diese beiden Kennziffern sind für die statistische Verteilung von Einkommen und Vermögen meist aussagekräftiger als der Durchschnitt. Der Median ermittelt nämlich, bei welchem Geldbetrag genau die Hälfte der untersuchten Gruppe tiefer und die andere Hälfte höher eingestuft ist. Und der Gini-Koeffizient zeigt an, wie gleich- oder ungleichmäs-sig Einkommen und Vermögen auf die Menschen einer Gruppe verteilt sind. Liegt der Wert bei 0, herrscht vollkommen gleichmässige Verteilung: Alle Mitglieder der Gruppe haben exakt gleich viel. Je höher der Wert steigt, umso ungleicher ist die Verteilung; beim Wert 1 besitzt ein Mitglied der Gruppe alles und alle anderen gar nichts.


Für den Kanton werden in dieser Auflistung im Durchschnitt 490 000 Franken Vermögen ausgewiesen. Die reichste Teilkörperschaft des Kantons ist, wie schon erwähnt, das Quartier Bruderholz mit einem Durchschnitt von 2,9 Millionen. Was umso erstaunlicher ist, als diese Einheit an das Gundeldingerquartier ‹am Fuss des Bergs› grenzt, das ein massiv tieferes Durchschnittsvermögen von 140 000 Franken ausweist. Entsprechend liegt für das Bruderholz das Medianvermögen mit 61 000 Franken deutlich tiefer und der Gini-Koeffizient von 0,965 kommt der total unausgewogenen Verteilung also bedenklich nahe.


Noch nobler als der «Nobelvorort»


Riehen wird von auswärtigen Medien gerne als «Nobelvorort» Basels bezeichnet, wo die ganz Reichen wohnen. Stimmt das wirklich? Riehen weist mit 670 000 Franken Vermögen zwar einen höheren Durchschnittswert aus als der ganze Kanton. Einige Basler Quartiere (neben dem Bruderholz sind das die ‹Vorstädte›, Altstadt Grossbasel, St. Alban und Gotthelf) und Bettingen übertreffen diesen Wert allerdings. Sowohl das Riehener Medianvermögen (49 000 Franken) als auch der Gini-Koeffizient sprechen für eine zwar durchaus ungleiche Vermögensverteilung, die aber weniger unausgewogen ist als in etlichen Stadtbasler Quartieren. So weist etwa das Klybeck-Quartier mit 58 000 Franken den tiefsten Durchschnittswert aus – und mindestens die Hälfte aller Veranlagten hat ein Vermögen von weniger als 1440 Franken, also praktisch gar keines. Laut Gini-Koeffizient ist die Vermögensverteilung im Klybeck etwas unausgewogener als in Riehen, aber weniger ausgeprägt als im ganzen Kanton (0,928). Da Riehen und Bettingen statistisch als Quartiere des Kantons erfasst werden, sind Vergleiche innerhalb von Riehen nur sehr eingeschränkt möglich.


Die ausgeglichenste Vermögensverteilung haben das Stadtbasler Quartier Breite und die Gemeinde Bettingen – aus demselben Grund: In beiden Kantonsteilen ist der Anteil der ‹Ausreisser› geringer. Während in Bettingen Steuerzahlerinnen und -zahler mit sehr wenig Vermögen dünner gesät sind, sind in der Breite Milliardärinnen und Milliardäre eher selten anzutreffen. Das heisst, dass homogene Wohnquartiere wirtschaftlich und sozial ausgeglichener sind, wenn auch gesamthaft auf deutlich unterschiedlichem Niveau: Bettingen weist ein Durchschnittsvermögen von gut 730 000 Franken auf (Median bei 73 000), das Breitequartier einen Durchschnitt von gerade mal 133 000 Franken (Median bei 13 000); aber der Verteilungskoeffizient ist in beiden Gebieten fast gleich (0,836 gegen 0,835). Riehen liegt mit einem Durchschnittsvermögen von 670 000 Franken (Median bei 49 000) und einem unterdurchschnittlichen Gini-Koeffizienten irgendwo dazwischen. Die starke Differenz zwischen dem arithmetischen Mittel und dem Median deutet auf eine eher heterogene Struktur der Bevölkerung hin. Einerseits gibt es wie in Bettingen sehr viele, die ein Eigenheim besitzen; in Riehen ist aber der Anteil der Mieterinnen und Mieter deutlich höher, auch in Genossenschafts- und Sozialwohnungen. Oder anders gesagt: Riehen ist mit seinen über 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern eine ausgewachsene Kleinstadt in der Metropolitanregion Basel mit einer entsprechend breit gefächerten Bevölkerung. Und es ist zugleich, je höher man sich von der Rauracherstrasse den ‹Berg› hinaufbewegt und je näher man dem Zentrum kommt, auch immer noch das ‹grosse, grüne Dorf›, das es so gerne sein und bleiben möchte.


Neben dem Vermögen, das natürlich die Basis jeder Annäherung an den Reichtum bildet, ist aber auch das Einkommen bestimmend – für den gefühlten Reichtum womöglich noch stärker. Für viele, die in Riehen dem Mittelstand angehören, ist das Eigenheim wahrscheinlich der grösste Brocken des Vermögens. Darin wohnt man, meist komfortabel und angesichts der sehr tiefen Hypothekarzinsen so günstig wie noch nie. Der am Konsum gemessene Reichtum hängt aber sehr viel stärker vom Einkommen ab.


Doch auch da hat Riehen gute Karten (Grafik D, S. 18). Während im ganzen Kanton das durchschnittliche Reineinkommen bei 68 500 Franken liegt (der Median bei 49 000), schafft es Riehen auf 91 000 Franken (Median 64 000). Interessanterweise liegen bei den Konkurrenz-Quartieren, denselben wie in der Vermögensstatistik, die Median-Werte näher beieinander, und Riehen macht gegenüber anderen Quartieren drei Ränge gut, wenn man den Median statt den Mittelwert zu Rate zieht: von Rang 6 auf Rang 3. Mit einem Gini-Koeffizienten für die Einkommensverteilung von 0,523 befindet sich Riehen überdies nahe am kantonalen Wert und hat eine deutlich egalitärere Verteilung als etwa das Bruderholz. 


Grosse Unterschiede auch in Riehen


Dennoch: Die Unterschiede sind auch in Riehen gross 
(Grafik B, S.  16). Während 57 Veranlagte (weniger als 0,5 Prozent des Totals) mehr als 1 Million Franken Einkommen versteuern (im Durchschnitt 1,6 Millionen), versteuern die tiefsten knapp 52 Prozent aller Veranlagten weniger als 40 000 Franken Einkommen. Die ‹Lohnsumme› dieser rund 6800 Steuerpflichtigen ist in etwa gleich gross wie jene der 57 Topverdienenden.


Das Wort ‹Lohnsumme› steht nicht von ungefähr in Anführungszeichen. Denn es handelt sich bei allen in diesem Text verwendeten Zahlen nicht um tatsächliche Löhne oder gar den effektiven Marktwert der Vermögensbestandteile, sondern um Zahlenmaterial aus der Steuerstatistik. Es sind also Auswertungen aller Steuerklärungen; bei den verwendeten Zahlen handelt es sich um bereinigte und von der Steuerverwaltung abgesegnete Daten, die vom Statistischen Amt des Kantons Basel-Stadt ausgewertet und publiziert werden. Weil dieser Prozess recht langwierig sein kann, sind die Daten auch nicht brandaktuell. In vollständig ausgewerteter Form liegen sie aus dem Steuerjahr 2013 vor. Die meisten Daten in diesem Text stammen aus Teilauswertungen der Zahlen von 2014, die bis zur Drucklegung des Buches noch nicht vollständig publiziert waren.


Die Anführungszeichen stehen auch dafür, dass die für die Steuerveranlagung massgeblichen Zahlen zwar gesichert und verlässlich sind und die realen Verhältnisse massstabsgerecht abbilden. Sie sind aber auch das Ergebnis einer steuertechnischen Bearbeitung der effektiven Ausgangszahlen. Da Steuerzahlerinnen und -zahler mit höheren und breiter gefächerten Einkommen und Vermögen deutlich mehr Möglichkeiten der legalen Steueroptimierung haben als einfache Lohnempfängerinnen und Kleinsparer, liegt der Verdacht nahe, dass die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen systematisch unterschätzt wird, wenn man auf die Steuerdaten abstellt. Aber: Es sind die einzigen amtlich verfügbaren Daten.


Und manchmal sagen die statistischen Auswertungen ja auch mehr als eigentlich geplant. So werden in der ‹Steuerstatistik Basel-Stadt› Durchschnitts-Einkommen und -Vermögen nicht nur nach Quartieren, sondern auch nach ‹Blöcken› aufgezeigt (Grafik E, S.  19). Wobei es dann in der Gemeinde Riehen, auf dem Bruderholz und in der ‹Dalbe› ganze Blöcke gibt, die in der Grafik hellgrau bleiben, ohne Angabe eines Durchschnittswerts. «Aus Gründen des Datenschutzes», heisst es, denn in diesen Blöcken sind weniger als 30 Veranlagte zusammengefasst, sodass man aus dem Durchschnitt auf die Einzelnen schliessen könnte. Na ja, jetzt wissen wir wenigstens amtlich, wo die wirklich Reichen wohnen. Aber das wussten Sie als Riehenerin und Riehener ja ohnehin schon. 


Diesen Artikel finden Sie im Jahrbuch z'Rieche 2017

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